Häufig gestellte Fragen

Unsere Leistungen umfassen die objektbezogene Analyse, Wertermittlung, Aufbereitung aller Verkaufsunterlagen, Käuferqualifikation, Marketingstrategien, Verhandlung sowie die Vorbereitung des Notartermins und natürlich die persönliche Betreuung bis zur Übergabe. Alle im Rahmen dieses Prozesses entstehenden Vermarktungskosten tragen selbstverständlich wir. Die Maklercourtage wird ausschließlich vom Käufer getragen.

Zinshäuser werden in erster Linie von Kapitalanlegern und Investoren gekauft, die auf stabile Mieterträge und langfristige Wertentwicklung setzen. Dazu zählen private Investoren, Family Offices, professionelle Bestandshalter, Stiftungen, Projektentwickler sowie institutionelle Käufer wie Versorgungswerke oder Wohnungsbaugesellschaften. Abhängig von Lage, Größe und Struktur der Immobilie sprechen wir gezielt die passende Käufergruppe an, diskret oder öffentlich, ganz nach Wunsch.

Beides ist möglich. Leerstände können für Investoren sogar interessant sein, z. B. bei Entwicklungspotenzial oder zur Neuvermietung zu Marktkonditionen. Wichtig ist, dass wir dies in der Vermarktung entsprechend aufbereiten.

Neben professionellen Exposés und Zielgruppenmarketing greifen wir auf ein breites Netzwerk von Kapitalanlegern, Family Offices und Bestandshaltern zurück. Ihr Objekt wird dort platziert, wo es gesehen wird. Zusätzlich nutzen wir auf Ihren Wunsch die Sozialen Medien als strategischen Vertriebskanal, um Reichweite und Sichtbarkeit zu erhöhen. Mit sorgfältig abgestimmten Beiträgen, welche wir nur in enger Abstimmung mit Ihnen einsetzen, sprechen wir genau die Käufer an, die für Ihr Zinshaus relevant sind.

Diese Begriffe beschreiben unterschiedliche Investmentstrategien im Immobilienbereich, abgestimmt auf Renditeerwartung, Risiko und Entwicklungsaufwand:

Core: Sehr stabile, voll vermietete Objekte in Top-Lagen mit langfristigen Mietverträgen. Geringes Risiko, aber auch vergleichsweise geringe Rendite. Ideal für sicherheitsorientierte Anleger.

Core+: ebenfalls gute Lagen und solide Objekte, aber mit leichtem Optimierungspotenzial, z.B. durch moderate Sanierungen oder Neuvermietungen. Etwas höhere Rendite bei überschaubarem Risiko.

Value-Add: Immobilien mit klaren Entwicklungsansätzen, etwa durch Leerstände, Modernisierung oder Umstrukturierung. Höhere Renditechancen, aber auch aktiveres Management und mehr Risiko. Wir helfen Ihnen, die passende Strategie für Ihr persönliches Investitionsprofil zu finden.

Glossar: Investment-Immobilien einfach erklärt ​

Der Ertragswert beschreibt den Wert einer Immobilie, der sich aus den zu erwartenden Mieteinnahmen abzüglich Kosten ergibt. Er ist besonders wichtig bei Zinshäusern, da hier nicht nur Lage oder Zustand zählen, sondern auch Ertragspotenzial.

Der Kaufpreisfaktor zeigt an, wie oft die Jahresnettokaltmiete im Kaufpreis enthalten ist.

Der Liegenschaftszins ist ein fiktiver Zinssatz, mit dem der Bodenwert im Ertragswertverfahren verzinst wird. Er wird von Gutachterausschüssen festgelegt und hängt von Lage, Nutzung und Risiko der Immobilie ab.

Sie gibt an, wie viel Rendite die Immobilie vor Abzug aller Kosten erwirtschaftet – eine grobe Orientierung für Investoren.

Die Nettorendite ist die Rendite nach Abzug aller laufenden Kosten (z.B. Verwaltung, Instandhaltung, Leerstand). Sie ist oft entscheidend für Kaufentscheidungen von Investoren.

(Cap Rate): Ein international gängiges Maß, ähnlich der Nettorendite. Dieser gibt an, wie hoch die jährliche Rendite, bezogen auf den Kaufpreis ist, nach Kosten. Wichtig für internationale Investoren oder institutionelle Käufer.

Dazu zählen laufende Kosten wie Verwaltung, Instandhaltung und Rücklagen. Diese werden bei der Wertvermittlung abgezogen, um den „reinen“ Ertrag zu berechnen.

Die Marktmiete ist die ortsübliche Miete, die aktuell erzielbar wäre. Die Bestandsmiete ist die tatsächliche Miete, die derzeit gezahlt wird. Eine niedrige Bestandsmiete bei guter Marktlage kann Entwicklungspotenzial bedeuten.

Ein Mehrfamilienhaus ist ein reines Wohngebäude mit mehreren abgeschlossenen Wohneinheiten. Es dient überwiegend der Kapitalanlage im wohnwirtschaftlichen Bereich.

Es handelt sich um eine gemischt genutzte Immobilie mit Wohn- und Gewerbeeinheiten, meist mit Gewerbeflächen im Erdgeschoss und Wohnungen in den Obergeschossen. Klassisches Anlageobjekt mit diversifizierten Mieterträgen.

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